Robert Klages wurde 1984 in Warburg geboren. Er begann mit dem Schreiben während einer Ausbildung zum Orgelbauer, die er dann abbrach, um Philosophie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften zu studieren. Bachelorarbeit über Novalis an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, Masterarbeit über Herta Müller an der Freien Universität zu Berlin.

 

Seit 2015 textet er als selbstständiger Journalist und Fotograf unter anderem für den Tagesspiegel und die Hessische Niedersächsische Allgemeine (HNA).

 

„Die großen Fressen des kleinen Mannes“ – Kurzerzählungen ISBN 978-3-945286-13-5, BHN Books, Berlin – 112 Seiten, Broschur – (Eine Hörbuch-Version ist bereits in Arbeit und wird derzeit in der Schweiz eingesprochen.)

 

2022 wurde Robert Klages zum Preisträger des Rolf-Bossert-Gedächtnispreises 2022 gekürt und wird im August in Rumänien eine Dankesrede halten. Die Texte wurden gedruckt in "Bawülon", Magazin für Literatur und Kunst, Ausgabe 3/2022. 

 

2023 ist sein Text "Es ist nur 1 Tag" in einer Anthologie des VHV-Verlags zum Thema Klimawandel erschienen.

 

Er ist Mitglied des queerfeministischen Lesekollektivs „Dickc.Lit“.

 

Er ist Gründer, Hauptveranstalter und Autor von drei Lesereihen in Berlin:

 

– „Kreuzbergs Lesebühne Sprechstunde“ (monatlich von 2017 bis 2019 – aufgelöst aufgrund von Verdrängung, da das Künstler:innenkollektiv die Gebäude verlassen musste wegen Eigenbedarfsanmeldung des Eigentümers)

 

– „Der Lesende Krake“ (monatliche multilinguale Lesereihe in Neukölln von 2017 bis 2019 im Raum B, einem französischsprachigen Antiquariat – Zwangsschließung nach Mieterhöhung zugunsten eines Burgerladens)

 

– „Delyrium“ (Lyrik-Lesereihe mit Gastlesenden in der Brotfabrik in Pankow – gemeinsam mit dem Philosophen Maik Gerecke und Lyriker sowie Trans-Person Rick Palm, in deren Podcast „Transphilosophisch“ Robert Klages auch zu Gast war).

 

2015 war er Teil des Kunstprojekts „Literatur auf dem Ring“ (24 Stunden online schreiben aus der öffentlichen Berliner S-Bahn – Link zu Videointerview).

 

Zuletzt fungierte er als Organisator einer 3-tägigen Lesung mit Gästen auf dem Kulturfestival „48 Stunden Neukölln“ 2022.

 

Seine Kurzgeschichte „Der Damensattellecker“ gewann den Goldenen Pudel 2018.

 

2016/2015: Texte im „Saldaber“, Magazin der Lesebühne „LSD“ (Mit mehrfachen Auftritten – ebenso auf den Lesebühnen „Reformbühne Heim und Welt“, „Brauseboys“, „Kantinenlesen“, „Konzept Feuerpudel“, „Lesedüne im SO 36“ und einigen mehr.)

 

2015: Text in „metamorphosen“, Literaturmagazin des Elfenbein-Verlags

 

2014: Text „Die Muschi“, im Magazin „Fettliebe“ aus Leipzig.

 

2014: Text in „mosaik“, Zeitschrift für Literatur und Kultur

 

2014: Text in „Die Novelle“, Zeitschrift für Experimentelles

 

2104/2013: Beiträge für „prolog“, Heft für Zeichnungen und Text

 

2013: Text in „Bella Triste“, Zeitschrift für junge Literatur Hildesheim.

 

Mehrfach Texte in Berliner Literaturzeitung „Sachen mit Wörtern“ (mit einhergehenden Lesungen)

 

Mehrfach Gast im Literaturradio von Max van der Oos inklusive Lesung